Vorschau Mille Miglia 2025
17. bis 21.06.2025 Italien

Fiat 600 [1955-2025]FIAT beteiligt sich an der Mille Miglia, bei der sich vom 17. bis 21. Juni 2025 mehr als 400 Oldtimer auf die Reise vom norditalienischen Brescia nach Rom und zurück machen. Die Startnummer 409 trägt ein Fiat 600. Der ikonische Kleinwagen, Teil der Sammlung des Centro Storico FIAT in Turin, wird von einer Damenmannschaft bewegt: Das Cockpit teilen sich Laura Confalonieri, stellvertretende Chefredakteurin des italienischen Oldtimer-Magazins Ruoteclassiche, und Valentina Menassi, Journalistin bei der großen Tageszeitung Il Giornale.

Bei der seit 1977 als Oldtimer-Rallye ausgetragenen Mille Miglia sind nur Fahrzeugtypen zugelassen, die an dem ursprünglichen Straßenrennen zwischen 1927 und 1957 teilgenommen haben. Tatsächlich konzentrierten sich die Schlagzeilen auf die leistungsstarken Sportwagen, die um die Gesamtsiege fuhren. Ausgeschrieben waren aber auch kleine Hubraumklassen, in denen Großserienmodelle wie der 1955 präsentierte Fiat 600 weit verbreitet waren.

Heute wird das Feld bei der Mille Miglia Storico nicht mehr nach der Größe des Motors eingeteilt. Es geht nicht mehr um Geschwindigkeit und darum, die rund 1.000 Meilen lange Strecke nonstop zurückzulegen. Bei der weltweit renommiertesten Oldtimer-Rallye wird die Wertung auf sogenannten Sollzeitprüfungen erstellt. Entscheidend ist die fahrerische Präzision in den Zeitmessungen – dabei geht es um Sekundenbruchteile.

Laura Confalonieri und Valentina Menassi stellen sich dieser Herausforderung in einem genau 70 Jahre alten Fiat 600 im Originalzustand. Begleitet werden sie auf der rund 1.900 Kilometer langen Tour von einer Servicemannschaft, die auf aktuelle Modelle von FIAT und Abarth setzt. Als „Support Cars“ kommen der Fiat 600 Hybrid [Kraftstoffverbrauch 4,8-4,9 l/100 km; CO2-Emissionen 109 g/km; CO2-Klasse: C*] und der zu 100 Prozent elektrisch angetriebene Abarth 600e [Energieverbrauch 17,5-18,9 kWh/100 km; Reichweite 322 Km (kombiniert); CO2-Emissionen 0 g/km, CO2-Klasse A*] zum Einsatz.


Der historische Fiat 600

Der 1955 vorgestellte Fiat 600 ist ein Stück Geschichte und ein Symbol für das Wirtschaftswunder im Italien der Nachkriegszeit. Zusammen mit dem zwei Jahre jüngeren Fiat 500 trug der Fiat 600 maßgeblich zur Massenmotorisierung in den 1950er und 1960er Jahren bei. Beide Fahrzeugmodelle wurden von Dante Giacosa konstruiert, der vor 120 Jahren geboren wurde. Der legendäre Ingenieur prägte die italienische Automobilgeschichte mit ikonischen Modellen, die dazu beitrugen, individuelle Mobilität für alle erschwinglich zu machen.


Der Fiat 600 Hybrid

Der Fiat 600 Hybrid bietet einen effizienten Antrieb, der einen Turbobenziner mit Mild-Hybrid-Technologie kombiniert. Der in das Doppelkupplungsgetriebe integrierte Elektromotor unterstützt beispielsweise beim Anfahren und ermöglicht darüber hinaus bei geringen Geschwindigkeiten – Parkmanöver, Stop&Go-Verkehr – vollelektrisches Fahren.

Mit Platz für fünf Passagiere, einem 385 Liter fassenden Kofferraum sowie zahlreichen Ablagen im Innenraum ist der Fiat 600 Hybrid das perfekte Familienfahrzeug. Durch den Kraftstoffverbrauch von weniger als fünf Liter beweist der Fünftürer darüber hinaus, dass Stil und Effizienz sich nicht ausschließen müssen.


Der Abarth 600e

Die rein elektrisch angetriebene Abarth 600e ist mit einer Leistung von bis zu 207 kW (entsprechend 280 PS) das stärkste Serienmodell in der Geschichte der italienischen Traditionsmarke. An deren Anfang stand unter anderem der Fiat 600.

Der aktuelle Abarth 600e verkörpert eine Rückkehr zur Rennsport-DNA der Marke. Für den Sprint aus dem Stand auf 100 km/h  benötigt das Modell nur 5,85 Sekunden. Das sportliche und zugleich umweltfreundliche Kompaktmodell entstand durch eine technologische Kooperation zwischen Abarth und der Motorsportabteilung der Stellantis Gruppe.

* Werte nach WLTP Testverfahren. Die tatsächliche Reichweite kann aufgrund zahlreicher Faktoren wie Fahrstil, Route, Wetter und Straßenbedingungen sowie Zustand, Gebrauch und Ausstattung des Fahrzeugs variieren.

( Text & Fotos : Fiat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit )