Der Abarth 600e symbolisiert die neue Designsprache von Abarth und steht für den Eintritt der Marke in das Zeitalter der Elektro-Fahrzeuge. Sein performanceorientierter Stil ist zugleich eine starke Hommage an erfolgreiche Rennwagen aus der Historie von Abarth.
Außendesign inspiriert klassischen Fahrzeugen der Marke
Das kühne Karosseriedesign des neuen Abarth 600e wird von vier Hauptelementen beherrscht: vorderer und hinterer Stoßfänger, Dachspoiler und Räder.
Der vordere Stoßfänger erzeugt einen markanten Haifischnasen-Effekt und zitiert den Abarth 850 TC aus den 1960er Jahren. Bei diesem Rennwagen integrierte Abarth einen großen Ölkühler in den Frontspoiler. Beim elektrisch angetriebenen Abarth 600e muss kein Motoröl auf verträgliche Temperaturen gebracht werden. Dennoch hat der kantige vordere Stoßfänger eine starke emotionale Wirkung und trägt zum sportlichen Stil des Fahrzeugs bei.
Auch das Heck des neuen Abarth 600e erinnert an einen Geniestreich von Carlo Abarth. Denn der Ölkühler unterhalb der vorderen Stoßstange war nicht der einzige Kniff, mit dem der findige Selfmade-Ingenieur die Temperatur des Heckmotors beim Abarth 850 TC senkte. Die aufgestellte Motorhaube sorgte für eine bessere Belüftung und hatte gleichzeitig einen aerodynamischen Effekt. Der Abarth 850 TC war der erste Tourenwagen der Marke mit großem Heckspoiler.
Auch der Dachspoiler des neuen Abarth 600e hat die Aufgabe, den Luftwiderstand zu verbessern. Gleichzeitig gestalteten die Designer den unteren Bereich des Hecks mit Flächen und Farbwechseln so, dass auch hier Erinnerungen an den Abarth 850 TC geweckt werden. Zusätzlich erzeugen die dreidimensionalen, netzartigen Muster auf den schwarzen Flächen beider Stoßfänger die Optik von Lufteinlässen.
Besonders bullig wirkt der neue Abarth 600e dank einer Spurverbreiterung von 30 Millimetern an der Vorderachse und 25 Millimetern an der Hinterachse. Die 20-Zoll-Leichtmetallräder weisen einen Diamantschliff auf. Die Nabenblenden vermitteln den Eindruck eines Zentralverschlusses, wie er bei Rennwagen üblich ist.
Bei den grafischen Elementen auf der Karosserie des neuen Abarth 600e treffen zwei Komponenten aufeinander: die Historie der Marke Abarth und die Welt der Videospiele. Im oberen Bereich der Fahrzeugfront ist der dreidimensionale Schriftzug ABARTH zu sehen. Die Grafik der beiden Stoßfänger und der Lufteinlässe weist Parallelen zur Optik digitaler Rennwagen in Computer-Animationen auf.
Der traditionell als Logo verwendete Skorpion, das Sternzeichen von Firmengründer Carlo Abarth, zeigt sich neu interpretiert. Die Skorpion-Embleme auf den Kotflügeln drücken den Elektroantrieb aus. Die Skorpion-Grafik taucht außerdem als Gravur in die schwarzen Flächen der vorderen und hinteren Stoßfänger sowie des Dachspoilers auf.
Die schwarzen Details der Karosserie bilden einen starken Kontrast zu den Lackfarben, besonders des limitierten Abarth 600e Scorpionissima. Auch hier gingen die Designer mit einem Augenzwinkern vor: Die Farbe Hypnotic Purple (hypnotisierendes Lila) symbolisiert für sie die giftige Wirkung eines Skorpionstichs auf den menschlichen Körper, während Acid Green (Säuregrün) an das medizinische Gegenmittel erinnern soll.
Der Innenraum ist Ausdruck der sportlichen Seele
Der sportliche Look des neuen Abarth 600e setzt sich im Innenraum fort. Besonders markant sind das dunkle Ambiente, die Sportsitze, die digitalen Instrumente und das Zweispeichenlenkrad. Seine Form erinnert an den Fiat 131 Abarth Rally, mit dem Walter Röhrl 1980 Weltmeister wurde. Der Lenkradkranz ist mit perforiertem Leder sowie im oberen und unteren Bereich mit Alcantara® bezogen. Wie in einem Rallyefahrzeug informiert eine 12-Uhr-Markierung auch bei schnellen Lenkmanövern optisch darüber, wohin die Räder eingeschlagen sind.
Im limitierten Abarth 600e Scorpionissima sind die von Sabelt® gefertigten Sitze besonders stark konturiert. Integrierte Kopfstützen, Bezüge der Seitenwangen aus Alcantara®, in die Sitzflächen eingeprägte Skorpion-Grafiken sowie Durchbrüche in der Rückenlehne verstärken den Racing-Look.
Auch die Sportsitze des Abarth 600e Turismo stammen von Sabelt® und weisen integrierte Kopfstützen auf. Das Streifenmuster der Stoffsitzbezüge ist von der Welt der Spiele inspiriert.
Das Interieur wird durch weitere spezifische Details bereichert, darunter die Einstiegsleisten mit Abarth Logos und das zentrale TFT-Farbdisplay mit eigens entwickelten Abarth Grafiken. Der limitierte Abarth 600e Scorpionissima bietet darüber hinaus eine spezifische Abdeckung des Mitteltunnels und eine eigene Ambientebeleuchtung. Die Armaturentafel ist beim Abarth 600e Turismo schwarz lackiert, beim Modell Scorpionissima ist sie in Mattschwarz mit schwarzem Hochglanz-Siebdruck ausgeführt. Ebenfalls beim Abarth 600e Scorpionissima fallen die Aluminiumpedale und die Fußstütze auf der Fahrerseite auf.
Das zeitlose Design des neuen Abarth 600e verbindet das Erbe der Marke mit Innovation. So bildet es die perfekte Brücke in die Zukunft von Abarth.
( Text & Fotos : Abarth Presse- und Öffentlichkeitsarbeit )